O-Ring

Eines der wichtigsten Elemente in Geschichte der O und für die Szene ist der O-Ring

Eines der wichtigsten Elemente in Geschichte der O und für die Szene ist der O-Ring

Die Trägerin dieses Rings sagt aus, dass sie devot ist und als O zur Verfügung steht.

„Es waren sonderbare Eisenringe, innen mit Gold gerandet; der breite, schwere Reif, ähnlich der Fassung eines Siegelrings, aber hochgewölbt, trug in Nielloarbeit ein goldenes Rad mit drei Speichen, die spiralenförmig gebogen waren, wie beim Sonnenrad der Kelten.“ (S. 74)

„Er war schwer an ihrer Hand, und das Gold glänzte wie aus einem Versteck hinter dem matten Grau des polierten Eisens.“ (S. 74)

Deutlich wird die Bedeutung des Rings durch folgende Zitate:

„(…) sozusagen wider Willen, zog sie ihre Handschuhe aus: sie wußte, daß er sprechen würde, sobald ihre Hände nackt wären – weil ihre Hände eigenartig geformt wären – eher wie die Hände eines Knaben, nicht wie die einer Frau, und weil sie am linken Ringfinger den Eisenreif mit der dreiarmigen Goldspirale trug. Aber nein, er sagte nichts, er lächelte: er hatte den Ring gesehen.“ (S. 91-92)

„Der Ring aus Eisen und Gold, den sie an der linken Hand trug – erinnerte sie sich, wie er ihn so eng gewählt hatte, daß sie ihn nur mit Mühe an den Ringfinger stecken konnte? Sie konnte ihn nicht mehr abziehen – war das Zeichen, daß sie Sklavin war, aber Sklavin aller. Der Zufall hatte es gewollt, daß sie seit dem Herbst keine Gäste des Schlosses von Roissy getroffen hatte, die ihre Eisen bemerkt und Konsequenzen daraus gezogen hatten. Das Wort Eisen, im Plural gebraucht, in dem sie ein Wortspiel gesehen hatte, als Sir Stephen ihr damals sagte, die Eisen stünden ihr gut, war keineswegs ein Wortspiel, sondern eine Losung. Sie Stephen hatte die zweite Losung nicht anzuwenden brauchen: nämlich, wem die Eisen gehörten, die sie trug.“ S. 147

„Und wenn Sie – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – bald mein Zeichen und meine Eisen tragen werden, dann werden Sie noch weit mehr Grund für diese Furcht haben. – Warum? Sagte O und welches Zeichen und welche Eisen? Ich trage bereits diesen Ring…“ (S. 165)

Die Gravuren erinnern an das Emblem der Kelten für das Sonnenrad.
In der ersten Verfilmung wurde das Motiv des Rings durch einen Kugel-Aufsatz mit Ring dargestellt.
Der Ring der O wurde in Deutschland sehr schnell populär. Seit Anfang der 1990er Jahre ist das Zeichen auch aus der BDSM-Szene in die Modewelt hinausgegangen. In diesem Fall steht der Ring nicht mehr für die ursprüngliche Aussage der bedingungslosen Hingabe seiner Ringträgerin für ihren Meister. Das Tragen des Rings zeigt jedem eingeweihten Mann, dass er über die Ringträgerin verfügen durfte, wie er wollte.

Wie zitiert, wird der Ring der O im Roman auf dem Ringfinger der linken Hand getragen. Es gab diese feste Vorgabe, wie der Ring zu tragen war.
Heute aber hat sich die Seite des Ringtragens um 180 Grad gewandelt.
Wer heute den Ring links trägt, gilt als Top (Dom), wer ihn rechts trägt als Sub.
Generell heißt es auch nur noch, dass, wer den Ring trägt, an der der BDSM-Szene interessiert ist. Switcher tragen den Ring an einer Kette um den Hals.

Was genau den Wandel bewirkt hat, ist noch ungeklärt. Eine Theorie zufolge war es der Hanky-Code, ein unter Schwulen verbreiteter Code, der durch eingesteckte Tücher in der hinteren Hosentasche deutlich machte, welche sexuellen Vorlieben er hatte. Ein Tuch in der linken Hosentasche, vom Träger aus gesehen, bedeutete aktiv. In der rechten Hosentasche bedeutete passiv.
Aus Sicht des Gegenübers war links zwar noch immer der Sub-Anteil, für den Träger aber hatte sich die Seite geändert.
Eine andere Theorie des Wechsels der Tragegewohnheit besagt, dass der Dom den Ring an der linken Hand trägt, damit er die rechte Hand, seine Schlaghand, frei hat.

An welcher Hand Sie sich entscheiden, einen O-Ring zu tragen, ist Ihnen überlassen.

Die schwerste Entscheidung steht Ihnen mit der Wahl des Ringes noch bevor.

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